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Das Danewerk in Busdorf

Das Danewerk verläuft mit einer Gesamtlänge von circa 2.5 km durch das Gemeindegebiet von Busdorf. Im Westen geht es vom Biotop im Landschaftsschutzgebiet des Busdorfer Tals über den mit einem Nadelwald besetzten Osthang des Tals. Im Weiteren berührt der Wall erneut eine mit Nadelwald bestandene Flur, um bis zur Bahnlinie gut lesbar in einer begrenzten Knicklandschaft zu liegen.

Dahinter, mitten im Kerngebiet der Ortslage, ist der Wall durch Überbauung und den Verlauf der Alten Landstraße unkenntlich. Erst parallel zur Straße Achterwall steigt er wieder zu gewohnter Höhe auf, um neben der Schule am Margarethenwall wieder zu verschwinden. Westlich der B77 bis zum Halbkreiswall um Haithabu nimmt das Denkmal erneut seinen Weg auf, eingebettet in typischer Knicklandschaft. Die vorgesehenen Maßnahmen in der Gemeinde Busdorf beziehen sich auf die bestehende Erschließungselemente, wie Treppen, Brücken und Geländer, und die neue Durchwegung und sinnfällige Umgestaltung der Wallbereiche in ortszentraler Lage im Bereich Achterwall und im Park an der Schule am Margarethenwall. Diese Maßnahmen dienen sowohl einer Substanzsicherung, als auch einer touristischen Inwertsetzung des Denkmals.